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Auto-Importeure glauben an Siegeszug von E-Autos in Deutschland

Archivmeldung vom 23.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Elektroauto: kann über Spule in Straßen geladen werden. Bild: cc fogcat5
Elektroauto: kann über Spule in Straßen geladen werden. Bild: cc fogcat5

Die Auto-Importeure Renault und Nissan glauben an einen schnellen Siegeszug der Elektromobilität in Deutschland. "Wenn man schon mal Popcorn gemacht hat, weiß man: Man wirft Maiskörner in die heiße Pfanne, und irgendwann fangen sie an zu knacken. So ist es mit der E-Mobiliät. Das Knacken hat in Deutschland angefangen", sagte Nissan-Europachef Thomas Hausch der "Bild am Sonntag". Die Affäre um manipulierte Diesel-Abgase habe dazu beigetragen.

Renault-Deutschlandchef Uwe Hochgeschurtz sagte der Zeitung: "Ich bin fest davon überzeugt, dass wir den Durchbruch der Elektromobilität in Deutschland schon erlebt haben." Die Forderung der Grünen, ab 2030 nur noch Elektroautos neu zuzulassen, hält Hausch für überflüssig, stattdessen sollten Politik und Industrie enger zusammenarbeiten.

"Aufgrund von Produktvorteilen sowie staatlichen und kommunalen Anreizen werden wir dann gar keine Verbote brauchen." Für 2017 rechnen die Importeure erneut mit einem guten Jahr, obwohl der Importeursverband eine Stagnation der Verkaufszahlen erwartet.

"Wenn der Markt wirklich stagniert, dann wird das auf sehr hohem Niveau sein und deshalb nicht schlimm", sagte Hausch. Hochgeschurtz erwartet einen weiteren Anstieg der Renault-Verkäufe: "Wir rechnen mit leichtem Wachstum. Aber selbst wenn nicht, reden wir immer noch über eines der besten Automobiljahre überhaupt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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