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Autovermieter Sixt möchte in der Krise günstig zukaufen

Archivmeldung vom 07.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Filiale am Breitscheidplatz Berlin (Europacenter)
Filiale am Breitscheidplatz Berlin (Europacenter)

Foto: Ralf Roletschek
Lizenz: FAL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der führende deutsche Autovermieter Sixt hofft angesichts der schwierigen Konjunkturlage auf günstige Zukaufsmöglichkeiten. "Die Krise bietet uns enorme Chancen. Sie wird dazu führen, dass Wettbewerber zum Verkauf stehen", sagte Mehrheitseigner und Unternehmenschef Erich Sixt der "Welt am Sonntag".

Das Münchener Unternehmen hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt. Bis 2015 möchte Sixt zum führenden Autovermieter in Europa noch vor Avis, Europcar und Hertz aufsteigen. Derzeit liegt Sixt auf Platz vier. Dieses Ziel wird Sixt nicht allein mit organischem Wachstum erreichen können. "Wir haben immer gesagt, dass wir zum Erreichen dieses Ziels Zukäufe brauchen", sagte Sixt.

Das Unternehmen konzentriert sich derzeit stark auf organisches Wachstum. So investiert Sixt in den USA sowie in das Geschäft mit Car Sharing. Sixt hatte bereits in der Vergangenheit bei zwei Gelegenheiten über einen Kauf von Europcar verhandelt. Er betonte, dass er potenziell weiterhin Interesse an dem Unternehmen habe. "Sicher könnte Europcar für uns einen Wert haben", sagte er. "Aber das Unternehmen steht derzeit ja nicht zum Verkauf und es gibt keinerlei Gespräche." Sixt könnte sich Zukäufe leisten. Das Unternehmen verfügt über eine Eigenkapitalquote von 25 Prozent. Das ist ungewöhnlich hoch in der Branche.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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