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Bahn-Aufsichtsrat soll zwei Milliarden Euro zusätzlich für Stuttgart 21 absegnen

Archivmeldung vom 02.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Stuttgart 21: Abriss des rückwärtigen Teils der ehemaligen Bundesbahndirektion (September 2012)
Stuttgart 21: Abriss des rückwärtigen Teils der ehemaligen Bundesbahndirektion (September 2012)

Foto: Mussklprozz
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn soll bei seiner Sitzung am 5. März die Mehrkosten von zwei Milliarden Euro für das Großprojekt Stuttgart 21 absegnen. In einer Vorlage für das Gremium heißt es dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge: "Der Aufsichtsrat stimmt einer Erhöhung des Finanzrahmens von 4,526 Milliarden Euro um zwei Milliarden auf 6,526 Milliarden Euro zu, der zur Abdeckung aller heute bekannten Risiken notwendig werden könnte."

Der Vorsitzende der Eisenbahnergewerkschaft EVG, Alexander Kirchner, will vom Ministerpräsidenten Baden-Württembergs, Winfried Kretschmann (Grüne), wissen, ob das Bundesland bereit sei, sich an den "Mehrkosten des Projektes Stuttgart 21 zu beteiligen". In seinem Brief verlangte der EVG-Chef laut "Focus" für den Fall des Scheiterns Auskunft, ob Baden-Württemberg auch die Ausstiegskosten mittragen oder die Bahn bei "einseitigem Projektabbruch" auf "Schadenersatzansprüche" verklagen wolle.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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