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DIE LINKE ruft zum Protest gegen den Castortransport in den Nordosten auf

Archivmeldung vom 05.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Daniel Bleyenberg / pixelio.de
Bild: Daniel Bleyenberg / pixelio.de

Zum geplanten Castortransport nach Lubmin erklären die drei aus Mecklenburg-Vorpommern kommenden Mitglieder des Parteivorstands Ida Schillen, Prof. Dr. Wolfgang Methling und Irene Müller: DIE LINKE fordert die sofortige Stillegung aller Atomanlagen. Die Endlagerung ist weltweit nicht geklärt. Die Hin- und Herschieberei von Atommüll vergrößert das Sicherheitsrisiko.

Das Zwischenlager bei Lubmin darf nicht zur dauerhaften Atommüllkippe werden. DIE LINKE fordert den Stopp weiterer bereits von den Energiewerken Nord, dem Betreiber des Zwischenlagers, geplanter Atommülltransporte in den Nordosten. Auch die geplante Entfristung der Zwischenlagerung in Lubmin über die derzeitige Frist von 10 Jahren hinaus lehnen die Linken strikt ab. Das Zwischenlager Nord wurde gebaut, um ausschließlich die atomaren Hinterlassenschaften der Kraftwerke Lubmin und Rheinsberg zwischen zu lagern. Gegen den Willen der Landesregierung und des Landtags Mecklenburg-Vorpommern erfolgte bereits Ende letzten Jahres ein Castortransport mit vier Behältern hochradioaktiven Materials aus deutschen Forschungseinrichtungen von Frankreich kommend nach Lubmin.

Quelle: Pressefach: DIE LINKE

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