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Nagelneuem Silizium-Werk in Bitterfeld-Wolfen droht das Aus

Archivmeldung vom 19.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Solarpanel
Solarpanel

Foto: SFC9394
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Dem Silizium-Hersteller PV Crystalox aus Bitterfeld-Wolfen droht das Aus. "Finden wir keinen Investor, muss das neue Werk stillgelegt werden", sagte Firmenchef Hubert Aulich der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. Der Geschäftsführer bezeichnet die Suche nach neuen Geldgebern als "äußerst schwierig". Am Dienstag wurden die 100 Mitarbeiter des Unternehmens auf einer Betriebsversammlung informiert.

PV Crystalox hatte in dem 120 Millionen Euro teuren Werk erst Ende 2009 die Silizium-Produktion aufgenommen. Silizium ist der Hauptrohstoff zur Herstellung von Solarzellen. "Wegen massiven Preisverfalls liefern wir bereits seit einem Jahr keine Produkte mehr aus", sagte Aulich. Ein Großteil der Mitarbeiter sei in Kurzarbeit.

In diesem Jahr mussten in Sachsen-Anhalt bereits die Solarunternehmen Q-Cells und Sovello aus Bitterfeld-Wolfen Insolvenz anmelden, Schüco legte ein Werk in Osterweddingen bei Magdeburg still.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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