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Telekom fordert Schadenersatz von Zumwinkel

Archivmeldung vom 18.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Deutsche Telekom will ihren früheren Aufsichtsrats-Chef Klaus Zumwinkel auf Schadenersatz wegen der Bespitzelung von Aufsichtsräten und Journalisten verklagen. Dies erfuhr die "Rheinische Post" aus mit den Vorgängen vertrauten Kreisen. Danach haben Anwälte der Telekom Zumwinkel in einem Brief aufgefordert, solche Ansprüche freiwillig anzuerkennen und das Geld zu bezahlen.

Die Telekom werde ihre Ansprüche in Höhe von "vielen hunderttausend Euro", so Unternehmenskreise,  auch dann geltend machen, falls Zumwinkel strafrechtlich ungeschoren aus der Affäre herauskommt. Um Schadenersatz zu fordern, reiche es aus, Zumwinkel nachzuweisen, dass er seine Kompetenzen überschritten habe. Zumwinkel soll im Jahr 2005 den Sicherheitsdienst der Telekom beauftragt haben, undichte Stellen im Unternehmen herauszufinden. Dass daraufhin Telefondaten illegal erhoben wurden, sei ein Zumwinkel zuzurechnendes "Kontrollversagen", selbst wenn Zumwinkel von der Erhebung nicht gewusst habe, heißt es bei dem Bonner Konzern  weiter.

Quelle: Rheinische Post

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