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Familienunternehmer und Banken kritisieren geplante Anleihe-Käufe der EZB

Archivmeldung vom 01.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: SarahC. / pixelio.de
Bild: SarahC. / pixelio.de

Bei seiner Ablehnung der geplanten Anleihe-Käufe durch die Europäische Zentralbank (EZB) erhält Bundesbank-Chef Jens Weidmann Unterstützung aus der Wirtschaft: "Die EZB verzerrt durch diese Käufe die Zinsen für die Anleihen", sagte Frank Göbel, Präsident des Verbands "Die Familienunternehmer - ASU", dem "Tagesspiegel am Sonntag" (2. September 2012).

Bankenvertreter äußerten sich ebenfalls kritisch. "Ordnungspolitisch ist ein solches Anleihe-Ankaufprogramm abzulehnen", sagte Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbands. Ähnlich sieht das Andreas Bley, Chefvolkswirt beim Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken. "Die geforderte `Bazooka` zur Lösung der Euro-Krise werden die Anleihe-Käufe nicht darstellen können", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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