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Ärztestreik an kommunalen Kliniken abgewendet

Archivmeldung vom 19.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Der für Ende Januar geplante Streik an den 600 kommunalen Kliniken fällt aus. Das berichtet die "Rheinische Post". Demnach einigten sich die Ärztegewerkschaft Marburger Bund und die kommunalen Arbeitgeber bei Sondierungsgesprächen auf Eckpunkte für einen Tarifvertrag. Diese sehen eine Gehaltserhöhung von 2,9 Prozent ab Januar 2012 vor. Die Bezahlung der Bereitschaftsdienste soll in gleicher Höhe angepasst werden. Zudem bekommen die Mediziner eine Einmalzahlung in Höhe von 440 Euro.

Die Ärzte hatten eine Lohnerhöhung von sechs Prozent gefordert. "Wir haben gemeinsam versucht eine Lösung zu erzielen, damit der Tarifstreit nicht auf dem Rücken der Patienten ausgetragen wird", sagte Joachim Finklenburg, Verhandlungsführer der Arbeitgeber. Zwar müssten die Gremien beider Seiten den Eckpunkten noch zustimmen. "Es wäre aber schon sehr verwunderlich, wenn es jetzt noch zu einem Streik kommen würde." Der Abschluss würde die Kliniken ordentlich schmerzen, sagte Finklenburg und appellierte an die Politik, die Krankenhäuser bei der Refinanzierung finanziell zu unterstützen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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