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Thyssen-Krupp peilt bis zu 2000 neue Jobs pro Jahr im Aufzuggeschäft an

Archivmeldung vom 11.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thyssen-Krupp
Thyssen-Krupp

Der Essener Industriekonzern Thyssen-Krupp peilt bis zu 2000 zusätzliche Arbeitsplätze pro Jahr im Aufzuggeschäft an. "Bei einem Wachstum der Branche von jährlich rund zwei bis vier Prozent dürfte in ähnlicher Größenordnung auch die Zahl der Beschäftigten steigen. Das sind rund 1000 bis 2000 zusätzliche Arbeitsplätze pro Jahr", sagte Spartenchef Andreas Schierenbeck der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.

Derzeit gehören weltweit rund 52.000 Beschäftigte zur Aufzugsparte von Thyssen-Krupp - das ist fast jeder dritte Mitarbeiter im Konzern. "Wir verzeichnen mit unserem Aufzuggeschäft seit 19 Quartalen in Folge Wachstum", sagte Schierenbeck.

Gleichzeitig will Thyssen-Krupp auch in der Aufzugsparte die Kosten reduzieren. "Wir messen uns mit unseren Wettbewerbern und sehen, dass wir an der einen oder anderen Stelle effizienter werden müssen. Insbesondere bei unseren Verwaltungskosten gibt es Verbesserungsbedarf", sagte Schierenbeck.

Impulse erhofft sich Thyssen-Krupp vom neuen seillosen Aufzug "Multi", in dem auch Technologie der Magnetschwebebahn Transrapid zum Einsatz kommt. "Bislang ist die Grenze bei Aufzügen in Hochhäusern aus physikalischen Gründen bei 750 Metern erreicht: Die Seile werden in dieser Höhe schlicht zu schwer", sagte Schierenbeck. "Künftig sind auch Gebäude von 800 oder 1000 Metern möglich. Der ,Multi' kann beliebig hoch fahren."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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