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Aral für Neuauflage des Tankrabatts

Archivmeldung vom 04.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bitten, Betteln, Verlangen (Symbolbild)
Bitten, Betteln, Verlangen (Symbolbild)

Bild: Petra Bork / pixelio.de

Die Tankstellenkette Aral hat sich für eine Neuauflage der Steuersenkung auf Benzin und Diesel ausgesprochen. "Wir haben den Tankrabatt von Anfang an und in vollem Umfang an unsere Kunden weitergegeben", sagte Aral-Vorstandschef Patrick Wendeler der "Welt".

"Diverse Wirtschaftsinstitute" hätten das bestätigt. Sollte die Politik an die Entlastungen für die Mobilität anknüpfen wollen, wäre es wichtig, die Menschen nicht zu benachteiligen, die keinen oder nur eingeschränkten Zugriff auf den öffentlichen Nahverkehr hätten, sagte der Manager zur Diskussion um einen Nachfolger des 9-Euro-Bahntickets. "Von möglichen weiteren Entlastungen bei den Mobilitätskosten sollten alle Bürger profitieren, auch die Autofahrer. Das wäre unser Wunsch an den Gesetzgeber", so der Aral-Chef.

"Wir haben in Deutschland einen Mineralölmarkt mit ausgeprägtem Wettbewerb, der ausgesprochen gut funktioniert", sagte Wendeler, der zum Jahresende Vorstandsvorsitzender der BP Europa SE wird, weiter. Aral gehört zum Ölkonzern BP. Im Moment seien Verfügbarkeit und Logistik große Herausforderungen. Es sei schwierig, Benzin und Diesel dorthin zu bekommen, wo Aral es bräuchte. Ein Auslöser der Transportprobleme sei der niedrige Wasserstand auf dem Rhein. Zudem seien der Wegfall Russlands als Lieferland für Rohöl und Ölprodukte und die Beschaffung von Ersatz mit enormem Aufwand verbunden. Dennoch rechnet Aral an den eigenen rund 2400 Tankstellen für dieses Jahr mit einem leichten Absatzwachstum gegenüber dem Vorjahr.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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