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"Bild": Pensionskosten für Beamte des Bundes steigen auf 465,4 Milliarden Euro

Archivmeldung vom 09.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

Die Pensionskosten für Beamte belasten den Bund immer stärker. Das berichtet die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf die Vermögensrechnung des Bundes. Nach dem vom Bundesfinanzministerium erstellten Zahlenwerk beliefen sich die zu erwartenden Kosten für die Pensionen und Beihilfen der heute aktiven Beamten und der Ruheständler bei Bund, Post und Bahn Ende 2012 auf 465,4 Milliarden Euro. Das waren 25,4 Milliarden mehr als Ende 2011. Der Schuldensaldo der Bundesbilanz stieg dadurch auf 1,484 Billionen Euro.

Dem "Bild"-Bericht zufolge summieren sich die Pensionskosten für Bundesbeamte, Richter und Bundeswehr-Soldaten in den nächsten Jahrzehnten auf 160,85 Milliarden Euro. Die Pensionen der Postbeamten werden auf 141,97 Milliarden Euro taxiert. Weitere 62,76 Milliarden Euro sind für die Pensionen der Bahn-Beamten nötig. Dazu kommen noch 99,84 Milliarden Euro für die Krankenbeihilfe.

Der Bund zahlt des Pensionären 70 Prozent der Arzt- und Behandlungskosten. Den Rest müssen die Pensionäre selbst versichern. Zur Finanzierung der Versorgungskosten hat der Bund eine Rücklage aufgebaut, in die die Beamten einzahlen müssen. Die Rücklage betrug Ende 2012 erst 6,75 Milliarden Euro.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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