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VW-Tochter Skoda leidet unter eigenen Absatzerfolgen

Archivmeldung vom 29.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Skoda Auto Deutschland GmbH"
Bild: "obs/Skoda Auto Deutschland GmbH"

Die tschechische VW-Tochter Skoda leidet unter ihren eigenen Absatzerfolgen. "Wir hätten 100.000 Fahrzeuge mehr verkaufen können", sagte Skoda-Chef Bernhard Maier dem "Handelsblatt".

Der Skoda-Chef würde gern möglichst schnell ein neues Werk in Betrieb nehmen. Doch die Entscheidung fällt in Wolfsburg auf Konzernebene. Standorte in Bulgarien und der Türkei sind in der letzten Runde. "Die Suche befindet sich auf der Zielgeraden", so der Maier weiter. Die tschechische VW-Tochter hat sich die globale Expansion zum Ziel gesetzt. "Die Marke hat das Potenzial, im Laufe des nächsten Jahrzehnts weltweit mehr als zwei Millionen Fahrzeuge abzusetzen", sagte der Skoda-Chef. Im vergangenen Jahr hat Skoda etwas mehr als 1,2 Millionen Fahrzeuge produziert. Die neue Fabrik soll als Mehrmarkenwerk ausgelegt werden – für Volkswagen und für Skoda.

Noch werde konzernintern darüber diskutiert, ob dort Limousinen wie der VW Passat und der Skoda Superb oder die unverzichtbar gewordenen SUV von den Bändern laufen werden, so Maier. Der Skoda-Chef präferiert eindeutig die SUV: "Ich sehe ein größeres Absatzpotenzial für SUV in den zwei Ländern, in denen das neue Werk gebaut werden könnte", sagte Maier dem "Handelsblatt". Skoda braucht auch wegen seiner neuen Elektroflotte zusätzliche Kapazitäten. "Allein in diesem Jahr werden wir zehn neue oder überarbeitete Produkte an den Start bringen. Bis Ende 2022 werden es mehr als 30 sein. Davon werden wir zehn Modelle komplett oder teilweise elektrifizieren", so der Skoda-Chef weiter. In der vergangenen Woche hatte Skoda seine ersten beiden Elektroautos präsentiert. Sie werden unter der Submarke "iV" verkauft.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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