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Umsatz mit Musik-Downloads klettert auf 60 Mio. Euro

Archivmeldung vom 17.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grafik: BITKOM
Grafik: BITKOM

2007 werden sich die Deutschen so viel legale Musik aus dem Internet herunterladen wie nie zuvor. Der Umsatz mit Musik-Downloads auf Computer klettert auf voraussichtlich 60 Millionen Euro. Berücksichtigt sind sowohl Einzelsongs als auch komplette Alben. Im Vergleich zu 2006 wächst der Markt damit um 25 Prozent. Damals wurden 48 Millionen Euro umgesetzt.

Das teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) am heutigen Sonntag in Berlin mit – wenige Tage vor Beginn der Musikmesse Popkomm. Grundlage für die Angaben ist eine Erhebung des Marktforschungsinstituts GfK für den BITKOM. „Der Downloadmarkt ist stark ins Jahr 2007 gestartet. Bereits in den ersten sechs Monaten luden sich die Deutschen Musik für 27 Millionen Euro auf ihre Computer herunter. Im Vorjahreszeitraum waren es erst 21 Millionen Euro“, sagte Prof. August-Wilhelm Scheer, Präsident des BITKOM.

Auch beim Absatz rechnet die Branche mit einem deutlichen Plus. Die Anzahl der Downloads klettert im laufenden Jahr auf etwa 34 Millionen Einzelsongs und Alben. Das sind 30 Prozent mehr als 2006 (26 Millionen Stück). Basis für die Prognose ist hier ebenfalls der Geschäftsverlauf in der ersten Jahreshälfte. Zwischen Januar und Juni 2007 wurden bereits 16 Millionen Einzelsongs und Alben heruntergeladen. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum lag der Wert bei knapp 12 Millionen.

Der Erfolg des digitalen Musikmarkts geht dabei in erster Linie auf die Nachfrage von Männern zurück. Das zeigen die Zahlen für das erste Halbjahr 2007. Nur jeden dritten Euro (33 Prozent) setzte die Branche mit Käuferinnen um. Ähnlich deutlich ist das Bild bei der Altersstruktur. Vor allem junge Leute sorgten für das Wachstum bei den Downloads. So stand die Gruppe der Unter-30-Jährigen für knapp die Hälfte des Umsatzes (44 Prozent).

Quelle: Pressemitteilung BITKOM

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