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Tarifverhandlungen: Bundesländer weisen Verdi-Forderung zurück

Archivmeldung vom 30.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi)
Logo Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi)

Zu Beginn der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst haben die Länder die Forderungen der Gewerkschaften harsch zurückgewiesen. "Verdi fordert 6,5 Prozent bei einer Laufzeit von nur einem Jahr. Das kann man angesichts der Haushalte der Länder niemandem vermitteln", sagte ihr Verhandlungsführer, Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bulerjahn (SPD), dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe).

Vor allem die kurze Laufzeit bereite ihm Kopfschmerzen. "Die Länder würden gerne einen Tarifvertrag abschließen mit einer Laufzeit von mindestens zwei Jahren. Sonst beginnt ja nach dem Abschluss sofort wieder die nächste Runde", sagte Bullerjahn. Dass vor allem die Lehrer höhere Gehälter fordern, findet der SPD-Politiker nicht gerechtfertigt. "Deutschland hat die bestbezahlten Lehrer auf der ganzen Welt", sagte er. Bullerjahn verlangte, dass die Kosten für die geforderte neue Gehaltsstruktur für Lehrer auf die Lohnerhöhungen in anderen Bereichen angerechnet werden. "Ich höre auch innerhalb der Gewerkschaften den Vorwurf an die GEW, dass sie mit ihren übertriebenen Forderungen in Kauf nimmt, dass die Gehälter für andere Berufe weniger stark steigen", sagte Bullerjahn. Dies müssten die Gewerkschaften untereinander klären, sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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