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Bundesnetzagentur: Beschwerden über Post um 50 Prozent in einem Jahr gestiegen

Archivmeldung vom 30.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Beschwerden über Deutsche Post massiv gestiegen
Beschwerden über Deutsche Post massiv gestiegen

Foto: HAH
Lizenz: CC BY 2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Immer mehr Kunden ärgern sich über verspätete oder fehlende Briefe und Pakete. "Wir haben im vergangenen Jahr nach bisherigen Zahlen 6100 Beschwerden im Postbereich erhalten - ein Anstieg von 2000 gegenüber dem Vorjahr", sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, dem "Tagesspiegel" in einem Interview.

Die Deutsche Post AG mit Sitz in der Bundesstadt Bonn ist ein deutsches Logistik- und Postunternehmen. Unter dem Namen Deutsche Post DHL Group tritt der Konzern seit dem 11. März 2015 in der Öffentlichkeit auf. Das Unternehmen entstand 1995 durch Privatisierung der früheren Behörde Deutsche Bundespost und ist seit 2000 Bestandteil des deutschen Leitindexes DAX an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit Wirkung vom 23. September 2013 zog die Deutsche Post in den EURO STOXX 50 ein. Bis 2009 trat das Unternehmen als Deutsche Post World Net in der Öffentlichkeit auf, seitdem als Deutsche Post DHL Group.

Das Unternehmen befindet sich nicht mehr mehrheitlich in Staatsbesitz, seit die staatseigene KfW am 14. Juni 2005 Postaktien im Wert von zwei Milliarden Euro verkaufte. Im Juli 2009 gab die KfW eine Wandelanleihe auf Aktien der Deutschen Post AG über 750 Millionen Euro mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einem Volumen von 4,5 % heraus.[6] Bis 2012 hielt die KfW Bankengruppe im Auftrag des Bundes noch 30,5 % der Aktien, die restlichen 69,5 % befanden sich in Streubesitz, wovon 14,5 % in den Vereinigten Staaten, 12,1 % in Deutschland und 26,5 % in Großbritannien gehalten wurden. Die Anzahl der von Privataktionären gehaltenen Aktien betrug im Jahr 2010 rund 7,5 % des Streubesitzes. Im September 2012 verkaufte die KfW rund 5,0 % an institutionelle Anleger. Mit rund 25,5 % hatte sie nach wie vor eine Sperrminorität und war weiterhin die größte Einzelaktionärin. Der Streubesitz lag danach bei rund 74,5 %.[8] 2013 reduzierte sich durch den Umtausch einer Anleihe aus dem Jahr 2009 der Anteil der KfW am Unternehmen auf 21,0 %. Ein weiterer Großaktionär ist BlackRock.

Anteil
(in Prozent)
Anteilseigner
24,89 Kreditanstalt für Wiederaufbau
7,00 BlackRock
2,99 Norges Bank
2,90 Capital Group Companies
62,22 Streubesitz

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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