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DIHK warnt EZB vor künstlicher Inflations-Erhöhung

Archivmeldung vom 15.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Martin Wansleben Hauptgeschäftsführer des DIHK. Bild: dihk.de
Dr. Martin Wansleben Hauptgeschäftsführer des DIHK. Bild: dihk.de

Trotz wachsender Sorgen vor einer Deflation warnt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) die Europäischen Zentralbank (EZB) davor, die Inflation im Euroraum mit neuen Ankaufprogrammen künstlich anzuheizen.

Der "Bild" sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben, die wachsende Kaufkraft durch die niedrige Inflation "sei gut für die Nachfrage in den Konsumbranchen. Mit Versuchen, die Inflation um jeden Preis mit der Geldpolitik anzuheben, sollte die EZB auch deshalb sehr zurückhaltend sein."

Wansleben betonte, die niedrige Inflation habe die Reallöhne der Beschäftigten in Deutschland im vergangenen deutlich erhöht. Die Arbeitnehmer hätten "effektiv fünf Milliarden Euro mehr Kaufkraft zur Verfügung - und das zusätzlich zum Rückgang des Ölpreises", sagte Wansleben der "Bild".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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