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Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im September 2022: -3,6% zum Vormonat

Archivmeldung vom 25.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im September 2022 gegenüber August 2022 kalender- und saisonbereinigt um 3,6 % gesunken.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat September 2021 fiel der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 22,6 %. Das war der stärkste Rückgang im Vorjahresvergleich seit Februar 2005. Allerdings hatte das Bauhauptgewerbe im September 2021 seinen bisherigen Höchststand erreicht. Aufgrund der deutlich gestiegenen Baupreise lag der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang im September 2022 mit einem Volumen von 8,2 Milliarden Euro lediglich 9,3 % unter dem Vorjahresniveau.

In den ersten neun Monaten des Jahres 2022 sanken die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe gegenüber dem Vorjahreszeitraum kalender- und preisbereinigt um 7,3 %, während sie nominal um 7,8 % stiegen.

Realer Umsatz im Vorjahresvergleich rückläufig

Der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe ist im September 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,8 % zurückgegangen. Der nominale Umsatz erhöhte sich aufgrund der stark gestiegenen Baupreise um 8,1 % auf 10,0 Milliarden Euro.

In den ersten neun Monaten des Jahres 2022 sanken die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum real um 4,7 % und stiegen nominal um 11,0 %.

Die Zahl der im Bauhauptgewerbe tätigen Personen erhöhte sich im September 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,7 %.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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