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Schäuble überzeugt: "Bankgeheimnis passt nicht mehr in die Zeit"

Archivmeldung vom 16.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wolfgang Schäuble / Bild: de.wikipedia.org
Wolfgang Schäuble / Bild: de.wikipedia.org

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sieht Luxemburg und die Schweiz hinsichtlich der Lockerung ihres Bankgeheimnisses "auf einem guten Weg". Beide Staaten betrieben eine verantwortliche Politik und hätten erkennen müssen, dass bestimmte Entwicklungen der Vergangenheit künftig nicht mehr möglich seien. "Das Bankgeheimnis passt nicht mehr in die Zeit", erklärte Schäuble auf dem WDR Europaforum in Berlin. Die Ankündigung Luxemburgs, den Informationsaustausch zu intensivieren, müsse man als wichtige Wegmarke sehen. "Wir geben im Sinne Europas etwas auf", erklärte dazu der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker in Berlin.

Beide Politiker waren sich einig darin, dass die deutsch-französische Freundschaft Grundlage der europäischen Weiterentwicklung sei. Dabei entstehe oft der falsche Eindruck, dass Streit in der Sache mit grundsätzlichen Unterschieden verwechselt würden. "Wir werden Frankreich nicht öffentlich kritisieren und wissen, dass Frankreich vieles besser kann als Deutschland", äußerte sich Schäuble. Nur gemeinsam werde man die drängenden Fragen beantworten und die Probleme lösen können.

Quelle: WDR Westdeutscher Rundfunk (ots)

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