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Deutsche Reeder nicht von Ende des Getreideabkommens betroffen

Archivmeldung vom 21.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Getreidefrachter (Symbolbild) Bild: Layne Kennedy / Gettyimages.ru
Getreidefrachter (Symbolbild) Bild: Layne Kennedy / Gettyimages.ru

Deutsche Reeder sind von der Kündigung des Getreideabkommens durch Russland offenbar nicht betroffen. "Uns sind keine Fälle bekannt, in denen derzeit Schiffe deutscher Reedereien im Schwarzen Meer unterwegs beziehungsweise generell noch tätig sind", sagte eine Sprecherin des Verbands Deutscher Reeder (VDR) den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Nach unseren Informationen handelte es sich vorwiegend um Schiffe chinesischer, türkischer und griechischer Reedereien", fügte sie hinzu. Im Rahmen des Getreideabkommens seien keine deutschen Reeder aktiv gewesen. Das Schwarze Meer gilt seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs als "Hochrisikogebiet". 

"Das hat sich durch den Getreidedeal auch nicht verändert", sagte die VDR-Sprecherin. Eine Tätigkeit im Schwarzen Meer sei eine unternehmensinterne Entscheidung der einzelnen Reedereien, die nach Abwägung aller Risiken erfolge. Dabei spiele auch der Versicherungsschutz eine große Rolle. "Kriegsversicherungen sind extrem teuer. Daneben dürfte es auch sehr schwierig sein, für das Befahren von Kriegs- und Krisengebieten entsprechende Crews zu finden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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