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Ex-Bahn-Chef Ludewig sieht Privatisierungskurs bei der Bahn nach Mehdorn-Rückzug in Gefahr

Archivmeldung vom 31.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Vorgänger von Hartmut Mehdorn als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, Johannes Ludewig, bescheinigte Hartmut Mehdorn eine "sehr positive Weiterentwicklung" der Bahn auf dem Weg zum globalen Logistik-Konzern.

Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" sagte Ludewig, der der Bahn als Vertrauter des früheren Bundeskanzlers Helmut Kohl (CDU) zwischen 1997 und 1999 vorstand: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser erfolgreiche Weg der Bahn zum großen Mitspieler im globalen Logistikbereich durch den Personalwechsel in Gefahr gerät." Die entscheidenden Weichen seien dafür schon gestellt. "Sorgen muss man sich aber, ob der Weg zur Teil-Privatisierung der Bahn noch weiter beschritten wird." Auch dafür habe Mehdorn mit seinem Namen gestanden. Mit dem Privatisierungsansatz sei der Bahn das benötigte Eigenkapital realistisch zu verschaffen, das sie im Wettbewerb auf internationaler Bühne benötige, mahnte Ludewig, der heute unter anderem als Direktor des Dachverbandes der europäischen Eisenbahnen aktiv ist.

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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