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BASF verdient nichts mit grüner Gentechnik

Archivmeldung vom 25.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Friedrich-Engelhorn-Hochhaus
Friedrich-Engelhorn-Hochhaus

Foto: Gewetz
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die BASF hat bisher rund 1,3 Milliarden Euro in die grüne Gentechnik investiert, ohne damit nennenswerte Einnahmen zu erzielen. Das sagte BASF-Vorstandsmitglied Stefan Marcinowski im Interview mit der "Zeit". Man rechne damit, dass sich die finanziellen Erwartungen "erst in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts erfüllen", so Marcinowski. Dann solle das von BASF und dem amerikanischen Wettbewerber Monsanto gemeinschaftlich entwickelte trockenheitstolerante Saatgut auf den Markt kommen, das für den Anbau in den USA und Lateinamerika bestimmt ist.

Marcinowski selbst wird den Erfolg nicht mehr verkünden. Der für die grüne Gentechnik verantwortliche Vorstand tritt im Alter von 59 Jahren zur Hauptversammlung am Freitag in den Ruhestand.

Der BASF-Konzern stieg 1997 in die grüne Gentechnik ein und wartete 13 Jahre auf die Zulassung seiner ersten genmodifizierten Pflanze. Weil die bei Umweltschützern umstrittene genmodifizierte Stärkekartoffel Amflora auch nach ihrer Zulassung im März 2010 kaum über den Testanbau hinauskam, hatte der Konzern im Januar die Verlagerung der Pflanzenbiologiesparte nach Amerika angekündigt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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