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Lottoland sucht Deal im Millionenstreit um Glücksspiele

Archivmeldung vom 02.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: birgitH / pixelio.de
Bild: birgitH / pixelio.de

Im Glücksspielstreit zwischen staatlichen Lotteriegesellschaften, Bundesländern und privaten Anbietern könnte von unerwarteter Seite Bewegung kommen. So bietet das mit einer Lizenz in Gibraltar agierende Unternehmen Lottoland den staatlichen Gesellschaften einen Kompromiss an. "Unser Ziel und Wunsch ist es, auf Grundlage einer nationalen Erlaubnis unsere Produkte auf dem deutschen Markt anbieten zu können", sagte Nigel Birrell, Vorstandsvorsitzender von Lottoland, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Dafür habe sein Unternehmen in einem Großteil der Bundesländer Anträge auf die Veranstaltung von Primärlotterien sowie Duldung seiner Wettangebote eingereicht. "Wir gehen jetzt aber noch weiter und wären sofort bereit, unseren gesamten Umsatz, den wir mit Tipps auf deutsche Lotterien generieren, an die staatlichen Lottogesellschaften zu vermitteln. Wetten würden wir fortan nur noch auf ausländische Lotterien annehmen. Die Bedingung dafür wäre, dass wir dies auf Basis einer nationalen Erlaubnis tun könnten." Mit einem Schlag könnten die staatlichen Lotterien so 90 bis 95 Prozent der Umsätze, die aktuell ins Ausland gingen, erhalten. Lottoland ist sich sicher, dass andere große Anbieter mitziehen würden. "Da geht es für die staatlichen Lotterien um mehrere 100 Millionen Euro", sagte Birell der FAZ. Die staatlichen Lotteriegesellschaften betrachten Anbieter wie Lottoland bisher als illegal.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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