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Hamburger Hafen fürchtet um Versorgung der Wirtschaft

Archivmeldung vom 13.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hamburger Hafen
Hamburger Hafen

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angela Titzrath, Chefin des Hamburger Hafenbetreibers HHLA, sieht durch den Tarifkonflikt im Hafengewerbe das System in Gefahr. "Arbeitskampfmaßnahmen gefährden in der aktuellen Situation die Versorgung der deutschen Wirtschaft", sagte Titzrath der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung "Die Zeit".

Die HHLA böte schon jetzt "sichere Beschäftigung und gute Löhne". Die Arbeitgeber hätten zuletzt Einkommensverbesserungen in Höhe von bis zu acht Prozent in zwölf Monaten angeboten. "Das Gesamtpaket liegt bei bis zu 12,5 Prozent, also deutlich über der Inflationsrate und vergleichbaren Industrieabschlüssen", sagte Titzrath.

Um künftige Staus an Containerhäfen zu vermeiden, müsste bei Industriebetrieben "ein radikales Umdenken erfolgen". Nicht nur Effizienz sei wichtig, sondern "auch die Fähigkeit, plötzliche Schwankungen zu managen, um widerstandsfähig zu sein". Auch Privatkunden müssten umdenken, so Titzrath in der "Zeit": "Es war selbstverständlich, dass beim Kauf im Internet der Versand nichts extra kostet und die Produkte am nächsten Morgen an der Haustür sind. Wir als Kunden sind verwöhnt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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