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EZB-Chefvolkswirt: Negative Zinsen für Banken möglich

Archivmeldung vom 14.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Gebäude der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main
Gebäude der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main

Foto: Bjweeks
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Peter Praet, Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), hält es für möglich, dass die Zentralbank künftig Strafgebühren von Banken erhebt, die Geld bei der Notenbank deponieren wollen. "Negative Einlagenzinsen sind ein möglicher Teil einer Kombination von Maßnahmen", sagte Praet im Gespräch mit der "Zeit".

Angesichts der niedrigen Inflationsraten in Europa bereite die EZB eine Offensive zur Abwehr der deflationären Tendenzen vor. "Wir bereiten eine Reihe von Dingen vor. Wir könnten den Banken erneut für einen längeren Zeitraum Geld leihen, möglicherweise gegen Auflagen. Wir könnten die Zinsen noch einmal senken. Auch eine Kombination mehrerer geldpolitischer Instrumente ist denkbar", sagte der EZB-Chefvolkswirt. Die Zentralbank hatte ihren Leitzins Anfang November des vergangenen Jahres auf das Rekordtief von 0,25 Prozent gesenkt. Der Einlagenzins liegt derzeit bei 0,00 Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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