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Umsatzentwicklung im Juni 2020: Umsatz der gewerblichen Wirtschaft noch -9,6 % unter Vorkrisenniveau

Archivmeldung vom 29.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Umsatz der gewerblichen Wirtschaft in Deutschland hat im Juni 2020 weiter zugelegt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg der nominale (nicht preisbereinigte) Umsatz im Juni 2020 saison- und kalenderbereinigt um 2,8 % gegenüber dem Vormonat.

Im Vergleich zum Februar 2020, dem Monat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland, lag der nominale Umsatz saison- und kalenderbereinigt um -9,6 % niedriger. Für den Mai 2020 wurde das Umsatzplus durch jetzt nahezu vollständige Daten auf +6,6 % gegenüber dem Vormonat revidiert (vorläufiger Wert: +3,3 %).

Der Grund für die hohe Korrektur ist, dass die Steuerpflichtigen ihre Umsatzsteuervoranmeldungen einen Monat später abgeben können. In den Monaten März und April 2020 war der Umsatzindex aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie um -7,5 % und -10,8 % gesunken.

Diese Entwicklung zeigt der Frühindikator für die Konjunkturentwicklung der gewerblichen Wirtschaft, der aus den monatlichen Umsatzsteuervoranmeldungen ermittelt wird. Dieser Frühindikator zählt zu den EXDAT-Experimentelle Daten und ermöglicht frühzeitige Aussagen zur Umsatzentwicklung, bevor die amtlichen Ergebnisse aus den Erhebungen nach Wirtschaftsbereichen vorliegen. Die gewerbliche Wirtschaft umfasst die Bereiche Industrie, Bau sowie Handel und Dienstleistungen. Der Umsatzindex wird monatlich aktualisiert und auf der Seite "EXDAT - Experimentelle Daten" im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes zur Verfügung gestellt.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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