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Preise für Wohnimmobilien im 2. Quartal 2019: +5,2 % gegenüber dem 2. Quartal

Archivmeldung vom 24.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland lagen im 2. Quartal 2019 durchschnittlich um 5,2 % höher als im 2. Quartal 2018. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Preise gegenüber dem Vorjahresquartal sowohl in den Großstädten und städtischen Kreisen als auch in ländlichen Regionen.

Besonders stark verteuerten sich Ein- und Zweifamilienhäuser (+10 %) und Eigentumswohnungen (+8,6 %) in den sieben größten Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf). In den anderen kreisfreien Großstädten ab 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern stiegen die Preise für Eigentumswohnungen um 7 %, die Preise für Häuser um 7,1 %. Einen Preisanstieg gab es auch in dünn besiedelten ländlichen Kreisen. Dort erhöhten sich die Preise von Eigentumswohnungen und Häusern im Durchschnitt um jeweils 4,2 %.

Methodische Hinweise zu Revisionen:

Mit den Ergebnissen des aktuellen Quartals werden die Ergebnisse des Vorquartals regelmäßig revidiert. Zudem erfolgt mit der ersten Veröffentlichung für das 1. Quartal eines Jahres eine Revision des Vorjahres. Diese Revisionen werden durchgeführt, um nachträgliche Meldungen von Transaktionsdaten noch berücksichtigen zu können. Mit der aktuellen Veröffentlichung ergaben sich für den bundesweiten Häuserpreisindex im 1. Quartal 2019 aufgrund von Nachmeldungen Revisionsdifferenzen von 0,2 Prozentpunkten bezogen auf die Veränderungsrate zum Vorjahresquartal (vorläufiger Wert: +5 %, revidierter Wert +5,2 %). In einzelnen Fällen, zum Beispiel für Eigentumswohnungen in ländlichen Kreisen, lagen die Revisionsdifferenzen deutlich höher.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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