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NRW-Regierung wünscht rasches Gespräch mit Opel-Chef

Archivmeldung vom 05.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Im Ringen um die Sanierung des Autobauers Opel hat NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU) eine klare Perspektive für den Standort Bochum angemahnt. Dabei setzt sie besonders auf die Produktion von Elektroautos und die Getriebefertigung. "Die Elektromobilität kann ein Schwerpunkt für das Werk Bochum werden", sagte Thoben der Essener WAZ-Gruppe (Samstagausgabe).

"Außerdem hoffen wir, die Getriebeproduktion länger als bisher geplant am Standort zu halten." In der Getriebefertigung sind derzeit rund 650 der knapp 5000 Opel-Mitarbeiter in Bochum beschäftigt. Bislang plant die Opel-Mutter General Motors, den Getriebebau vom Standort abzuziehen.

Thoben sucht auch den direkten Kontakt zum Opel-Management. "Wir brauchen schnell ein belastbares Konzept, deshalb wünsche ich mir möglichst rasch ein Gespräch mit Opel-Chef Reilly", sagte Thoben. "Erst wenn ein schlüssiges Konzept vorliegt, werden wir entscheiden, ob und wie wir helfen können." Mit Blick auf mögliche Staatshilfen von Bund und Ländern sagte die Ministerin: "Wir haben uns an die europarechtlichen Vorgaben zu halten."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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