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Verband rechnet mit wachsendem Handwerksbedarf wegen Klimaschutz

Archivmeldung vom 23.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Altbau, Abriss (Symbolbild)
Altbau, Abriss (Symbolbild)

Bild von donations welcome auf Pixabay

Der Präsident des Zentralverband des Deutschen Handwerks, Jörg Dittrich, erwartet dank der Energiepolitik der Bundesregierung einen Nachfrageschub für seine Branche. "Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften gerade in den klimarelevanten Handwerken wird weiter stark wachsen", sagte Dittrich der "Bild".

Die tarifliche Ausbildungsvergütung in vielen klimarelevanten Berufen sei "absolut wettbewerbsfähig". Ähnlich sieht das Hannes Walter, handwerkspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion: "Ohne das Handwerk werden wir die Energiewende nicht schaffen. In den sanierungsrelevanten Berufen fehlen schon jetzt viel zu viele Fachkräfte", so Walter.

"Der Start der beruflichen Karriere im Handwerk lohnt sich genauso wie der Wechsel ins Handwerk aus anderen Bereichen." Arbeitsmarkt-Expertin Lydia Malin vom IW Köln kann sich vorstellen, dass die Gehälter in der Branche in Zukunft weiter steigen. Die Verdienstmöglichkeiten für Handwerker in den sanierungsrelevanten Handwerksberufen seien gut. "Auf die Baubranche kommen wegen energetischer Sanierungen viele Aufträge zu", so Malin. Laut Schätzungen des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks sind rund 250.000 Stellen im Handwerk offen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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