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Dax erreicht vierten Tag in Folge neues Jahreshoch

Archivmeldung vom 18.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Deutsche Börse Group - We make markets work." /Eigenes Werk

Am Dienstag hat der Dax zugelegt und den vierten Tag in Folge ein neues Jahreshoch erreicht. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.867 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Am Morgen hatten überraschend hohe chinesische Konjunkturwerte den deutschen Leitindex bis zum Nachmittag angeschoben und wiederholt eine neue Jahresbestmarke ermöglicht. "Der Strauß an positiven Impulse wird für den Dax im bisherigen Tagesablauf immer größer", kommentierte Marktexperte Andreas Lipkow den Handelstag. So seien neben den positiven Konjunkturdaten aus China auch positive Unternehmensnachrichten hinzugekommen und hätten dem Dax weiterhin Halt gegeben. "Der ZEW Index für Deutschland hat sich zwar eingetrübt, drückt aber zugleich sehr gut den immer noch vorhandenen Pessimismus bei den Marktteilnehmern aus", so Lipkow. An der Spitze der Kursliste befanden sich bis kurz vor Handelsschluss Papiere von MTU, der Commerzbank und Brenntag. Während MTU mit unerwartet starken Quartalszahlen überzeugen konnte, profitierten die Commerzbank-Aktien von Rückenwind durch die Quartalszahlen von US-Großbanken. Verluste gab es entgegen dem Trend bei Anteilsscheinen von Merck, Siemens Energy und Porsche.

Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Mai kostete 43 Euro und damit vier Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 8 bis 10 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis sank hingegen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 84,69 US-Dollar, das waren 7 Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0964 US-Dollar (0,34 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9121 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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