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Brennelementesteuer: RWE schließt Dividendenkürzung nicht aus

Archivmeldung vom 16.06.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
RWE AG
RWE AG

Der Essener Energiekonzern RWE schließt eine Kürzung seiner Dividende nicht aus, falls die Bundesregierung die Einführung eine Brennelementesteuer beschließen sollte.

"Eine solche Steuer hätte erhebliche negative Folgen für unsere Investitionen, unsere Ergebnisplanung und damit auch für unsere Dividende", sagte RWE-Finanzvorstand Rolf Pohlig den Zeitungen der WAZ-Gruppe. Bislang hatte RWE seinen Aktionären bis 2013 eine stabile Dividende mindestens auf Vorjahresniveau versprochen. Zudem drohen den Kommunen Steuerausfälle. "Die Brennelementesteuer wird einen negativen Einfluss auf die Einnahmen aus Gewerbesteuer und Körperschaftsteuer haben", sagte Rainer Kambeck, Finanzexperte des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI,) den Blättern. Gewerbesteuer steht Kommunen zu, Körperschaftsteuer Bund und Ländern. Die Einbrüche könnten mehrere 100 Millionen Euro ausmachen, heißt es in der Energiebranche.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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