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SPD fordert Gesetz gegen hohe Dispo-Zinsen

Archivmeldung vom 14.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de

Der stellvertretende SPD-Fraktionschef, Ulrich Kelber, fordert eine gesetzliche Begrenzung der Zinsen bei Überziehung des Giro-Kontos. "Alle Appelle an die Banken haben nicht gefruchtet, deshalb brauchen wir eine gesetzlich Regelung, die die maximale Spreizung zwischen den Refinanzierungskosten der Banken und dem Zinssatz für den Dispo-Kredit vorschreibt", sagte Kelber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Kelber forderte, dass der Überziehungs-Zins nicht mehr als sieben oder acht Prozentpunkte über dem Euribor liegen sollte - also jenem Zinssatz, zu dem sich Banken untereinander Geld leihen. Nach dieser Vorgabe müsste der Dispo-Zinssatz aktuell  unter zehn Prozent liegen. "Die aktuellen Refinanzierungskosten für Banken erlauben keinen Dispo-Zins im zweistelligen Bereich", sagte Kelber.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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