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Hansen stößt bei Grünen auf Kritik: "Glaubwürdigkeit verspielt"

Archivmeldung vom 16.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der designierte Bahn-Personalvorstand Norbert Hansen stößt mit seiner Ankündigung, Stellen abbauen zu wollen, auch auf Kritik bei den Grünen. "Kaum ist er zu den Katholiken gewechselt, ist er der Oberkatholik", sagte der verkehrspolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, Winfried Hermann, dem Tagesspiegel (Samstagausgabe).

Als Gewerkschafter habe Hansen immer vorgegeben, alles für den Erhalt der Arbeitsplätze bei dem Staatskonzern zu tun. "Kaum hat Hansen es in den Bahn-Vorstand geschafft, macht er sich zum Erfüllungsgehilfen der Arbeitgeber." Mit der Bekanntgabe seiner Pläne habe Hansen den letzten Rest seiner Glaubwürdigkeit verspielt. Bevor die Bahn Personal abbaue, solle sie erst einmal den Service verbessern. "An den Schaltern und Automaten in den Bahnhöfen gibt es oft ellenlange Schlangen - hier wäre zusätzliches Personal dringend nötig", sagte Hermann.

Quelle: Der Tagesspiegel

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