US-Börsen uneinheitlich - Nasdaq 100 fester

Bild: Screenshot Youtube Video: "Dow Jones surges to record high" / Eigenes Werk
Die US-Börsen haben sich am Mittwoch uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 44.484 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von wenigen Punkten im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.225
Punkten 0,5 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den
Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 22.642 Punkten 0,7 Prozent im
Plus.
Anleger zeigten sich am Mittwoch optimistischer, dass die
Rückkehr der US-Zölle am 9. Juli weniger hart ausfällt als bislang
befürchtet und dass die US-Zentralbank Federal Reserve zügiger den
Leitzins senkt. Die Hoffnung auf ersteres wurde insbesondere durch die
Ankündigung eines Handelsabkommens mit Vietnam durch US-Präsident Donald
Trump befeuert. Für schnellere Leitzinssenkungen spricht zudem, dass
Daten des Abrechnungsdienstleisters ADP nahelegen, dass zuletzt mehr
Jobs verloren gegangen sind als erwartet. Die Fed könnte daher bemüht
sein, den Kampf gegen die Inflation geringer zu priorisieren und
stattdessen mehr auf eine Stärkung der Wirtschaft zu setzen.
Die
europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochabend etwas schwächer:
Ein Euro kostete 1,1798 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für
0,8476 Euro zu haben.
Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend
wurden für eine Feinunze 3.358 US-Dollar gezahlt (+0,6 Prozent). Das
entspricht einem Preis von 91,51 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis
stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am
Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 68,89 US-Dollar, das waren 2,7
Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Quelle: dts Nachrichtenagentur