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Sachverständigenrat erhöht Konjunkturprognose für 2014

Archivmeldung vom 21.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Sachverständigenrat hat seine Konjunkturprognose für das Jahr 2014 aktualisiert. Er geht für das Jahr 2014 nunmehr von einer Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland von 1,9 Prozent aus, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit. Die Anhebung um 0,3 Prozentpunkte im Vergleich zur Prognose im Jahresgutachten 2013/14 spiegele die sich abzeichnende bessere Entwicklung zum Jahresbeginn sowie die weitere Aufhellung der Stimmungsindikatoren wider, hieß es.

Positive Wachstumsimpulse dürften im Jahr 2014 vor allem aus dem Inland kommen – neben den privaten Konsumausgaben würden sich voraussichtlich insbesondere die Ausrüstungsinvestitionen beleben. Vom Außenbeitrag wird zudem entgegen der Prognose im Jahresgutachten 2013/14 ein leicht positiver Wachstumsimpuls erwartet. Gleichzeitig erneuerte der Sachverständigenrat Kritik an der neuen Bundesregierung: Der insgesamt bessere Ausblick für dieses Jahr dürfe nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Bundesregierung im Bereich der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik Maßnahmen ergreife, die mittelfristig das Wachstumspotenzial der deutschen Volkswirtschaft beeinträchtigen können. Die Anzahl der Erwerbstätigen werde im Jahr 2014 gegenüber dem Vorjahr um etwa 0,7 Prozent auf durchschnittlich rund 42,1 Millionen Personen ansteigen. Bei der Arbeitslosenquote sei mit einem leichten Rückgang auf durchschnittlich 6,8 Prozent zu rechnen.

Der Staat werde voraussichtlich einen nahezu ausgeglichenen Finanzierungssaldo aufweisen. Neben dem besseren Ausblick für Deutschland zeichnet sich für weitere Länder im Euro-Raum eine günstigere Entwicklung ab. Der Sachverständigenrat erhöhte auch seine Prognose für die Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts des Euro-Raums für das Jahr 2014 von 1,1 Prozent auf 1,3 Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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