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Primärenergieverbrauch steigt seit 2014 wieder leicht an

Archivmeldung vom 16.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Statistisches Bundesamt

Den Energieverbrauch durch Energieeinsparung und höhere Energieeffizienz zu senken, ist neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien die zweite tragende Säule der Energiewende. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der derzeit stattfindenden Weltklimakonferenz in Bonn mitteilt, ist der Primärenergieverbrauch in Deutschland nach vorläufigen Zahlen seit dem Tiefststand im Jahr 2014 wieder leicht angestiegen, erreichte aber dennoch den viertniedrigsten Stand seit 1990. Insgesamt ist der Primärenergieverbrauch im Zeitraum von 1990 bis 2016 um 9,8 % gesunken.

Der Primärenergieverbrauch unterliegt immer wieder deutlichen jährlichen Schwankungen, was unter anderem der konjunkturellen Entwicklung und den Witterungsverhältnissen zuzuschreiben ist.

Von 2008 bis 2016 ist der Primärenergieverbrauch insgesamt um 6,5 % zurückgegangen. Die Bundesregierung hat sich bis 2020 eine Reduktion um 20 % im Vergleich zum Jahr 2008 als Ziel gesetzt.

Auf internationaler Ebene hat die United Nations Economic Commission for Europe (UNECE) ein Indikatorenset mit Bezug zum Klimawandel entwickelt. Der Primärenergieverbrauch ist, als Indikator 1, Bestandteil dieses Indikatorensets. In Deutschland sind für insgesamt 17 der 39 Indikatoren Daten verfügbar. Das Indikatorenset zielt darauf ab, durch international vergleichbare Indikatoren die Ursachen, Folgen und Anpassungsmöglichkeiten des Klimawandels möglichst umfassend zu beleuchten und zu messen. Einen Bezug gibt es auch zu Ziel 7.1.b der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie, das Investitionen in Energieeffizienz, Infrastruktur und Technologien für nachhaltige Entwicklung behandelt.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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