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Opel-Vorstand Tina Müller setzt trotz drohender Übernahme auf Kontinuität

Archivmeldung vom 25.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Opel Zentrale in Rüsselsheim Bild: de.wikipedia
Opel Zentrale in Rüsselsheim Bild: de.wikipedia

Trotz der drohenden Übernahme durch den französischen Autokonzern PSA Peugeot Citroen will Opel-Vorstand Tina Müller an ihren Plänen festhalten: "Der Markenaufbau wird konsequent weitergeführt", sagte sie der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post": "Wir befinden uns mitten in der größten Modelloffensive der Unternehmensgeschichte, werden allein 2017 sieben neue Modelle auf den Markt bringen. Alle für dieses Jahr geplanten Kampagnen werden wie vorgesehen eingeführt."

In einer möglichen Übernahme durch den französischen Rivalen sieht sie auch Chancen: "Die enge Zusammenarbeit beider Unternehmen, die schon seit 2012 erfolgreich besteht, generiert substanzielle Synergien für beide Partner. Mit dem neuen Crossland X, den wir auf dem Automobilsalon in Genf präsentieren werden, haben wir gezeigt, dass wir hervorragend zusammenarbeiten können."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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