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Lanxess-Chef erwartet schwieriges Jahr 2015

Archivmeldung vom 29.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Lanxess-Konzernzentrale in Leverkusen
Lanxess-Konzernzentrale in Leverkusen

Foto: Deekay 1985
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Spezialchemiekonzern Lanxess kommt bei der Neuordnung voran, bereitet Investoren und Mitarbeiter aber auf ein weiteres schwieriges Jahr vor. Grund dafür sei unter anderem die konjunkturelle Lage: "Wir sehen deutlich, wie sich das Wachstum in mehreren Märkten abschwächt", sagte der neue Vorstandsvorsitzende Matthias Zachert im Gespräch mit dem "Handelsblatt". "Das gilt vor allem für Osteuropa, Lateinamerika, aber auch Asien, und das trifft alle Industrien."

Der Ölpreisverfall führe dazu, dass Kunden von Chemiefirmen ihre Lagerbestände abbauen und mit neuen Aufträgen warten. "Dieser Lagerabbau könnte kurzfristig noch stärker werden, er wird aber nicht ewig anhalten", sagte Zachert. Beim Sparprogramm sieht er erste Erfolge. Die Einsparziele für Deutschland seien erfolgreich umgesetzt. 500 Stellen in der Verwaltung seien allein über freiwillige Lösungen abgebaut worden. "Wir können damit auf betriebsbedingte Kündigungen in der ersten Phase der Neuordnung verzichten", sagte er. Dennoch kann er keine Entwarnung geben: "Es wird noch zwei Jahre dauern, bis wir wieder voll auf der Spur sind."

Zacherts Ziel ist es, dass Lanxess eigenständig stark genug bleibt. Er schließt aber Allianzen mit anderen Chemiefirmen nicht aus: "Zwar führen wir erste Gespräche, aber so etwas kann man nicht innerhalb von ein oder zwei Quartalen lösen", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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