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Studie der TextilWirtschaft: Jüngere Verbraucher sind 2018 sparsamer beim Modekauf

Archivmeldung vom 08.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Guenter Hamich / pixelio.de
Bild: Guenter Hamich / pixelio.de

Junge Verbraucher unter 29 Jahren gehen mit weniger Budget für Mode ins neue Jahr. Das ergab eine Umfrage der GfK im Auftrag des Fachmagazins TextilWirtschaft (TW) aus der dfv Mediengruppe. Laut des aktuellen TW-Kundenmonitors "Das Jahr 2017/18" plant fast jeder Dritte (29 Prozent) dieser Altersgruppe in diesem Jahr weniger für Bekleidung auszugeben als im Vorjahr. Im vergangenen Jahr war es noch knapp jeder vierte Konsument unter 29 Jahren. Gleichzeitig ist der Anteil der Jüngeren, die 2018 mehr für Mode ausgeben wollen, gesunken - und zwar um sechs Prozentpunkte von 35 Prozent auf 29 Prozent.

Bei den über 50-Jährigen steht Mode ebenfalls nicht hoch im Kurs. Fast jeder Zweite (44 Prozent) in dieser Altersgruppe will das Modebudget dieses Jahr zurückfahren. Lediglich 16 Prozent dieser Altersgruppe wollen mehr für Bekleidung ausgeben.

Über alle Altersgruppen hinweg liegt der Sparer-Anteil bei 36 Prozent und damit deutlich höher als der Anteil der Kunden, die mehr ausgeben wollen. Das ist lediglich jeder fünfte (22 Prozent). Im Vorjahr war es noch jeder vierte gewesen (26 Prozent), der sich vorstellen konnte, mehr für Mode auszugeben.

Weiter zufrieden zeigen sich die Verbraucher beim Thema Preis. Lediglich 42 Prozent der Verbraucher finden Mode zu teuer. Vor zehn Jahren hatte dieser Anteil noch bei 73 Prozent gelegen.

Basis für den TW-Kundenmonitor "Das Jahr 2017/18" ist eine Umfrage des GfK Konsumpanel Textil im Auftrag der TextilWirtschaft. Befragt wurden Anfang Dezember 6.270 Männer und Frauen ab 14 Jahren.

Weitere Ergebnisse der Studie veröffentlicht die TextilWirtschaft in der Ausgabe vom 9. Januar 2018

Die TextilWirtschaft-Medien umfassen das gesamte Spektrum der Modeberichterstattung und beleuchten sämtliche Facetten des Textil- und Bekleidungsmarktes auf allen wichtigen Schauplätzen. Jederzeit und überall versorgt die TextilWirtschaft (TW) Entscheider mit relevanten Branchen-Informationen: wöchentlich in Print und auf dem iPad, täglich digital oder persönlich während einer Veranstaltung. Über 35 Journalisten und Korrespondenten berichten aus den europäischen Mode-Metropolen über das Geschehen innerhalb der Branche - von der Produktidee über die Vertriebs-Strategie bis hin zum Abverkauf. www.textilwirtschaft.de

Die dfv Mediengruppe mit Sitz in Frankfurt am Main gehört zu den größten konzernunabhängigen Fachmedienunternehmen in Deutschland und Europa. Mit ihren Töchtern und Beteiligungen publiziert sie über 100 Fachzeitschriften, die ihre Leser im Beruf und ihrem Geschäft erfolgreicher machen. Viele der Titel sind Marktführer in wichtigen Wirtschaftsbereichen. Das Portfolio wird von über 100 digitalen Angeboten sowie 400 aktuellen Fachbuchtiteln ergänzt. Über 140 kommerzielle Veranstaltungen, wie Kongresse und Messen, bieten neben Informationen auch die Gelegenheit zu intensivem Netzwerken. Die dfv Mediengruppe beschäftigt 990 Mitarbeiter im In- und Ausland und erzielte 2016 einen Umsatz von 146,7 Millionen Euro.

Quelle: TextilWirtschaft (ots)

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