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Clyvia: Erfolgreiche Versuchskampagne mit stark verunreinigtem Ölschlamm gefahren

Archivmeldung vom 06.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Clyvia Technology GmbH hat eine Versuchskampagne gefahren, bei der insgesamt 20 Tonnen stark verunreinigter Ölschlämme erfolgreich aufbereitet und anschließend in hochwertigen mineralischen Kraftstoff umgewandelt wurden. Das teilte Clyvia in Wegberg mit.

Der Ölschlamm bestand zu mehr als 25 Prozent aus Wasser und Leichtsiedern, da dem Ausgangsprodukt - aufgrund der niedrigen Temperaturen, die während des Winters in dem Ursprungsland herrschen - Benzin beigemischt war. Dies ist in manchen Regionen üblich, um den Treibstoff flüssig zu halten. Die Anlagen von Clyvia sind jedoch für Ausgangsstoffe mit maximal fünf Prozent Verunreinigungen ausgelegt. Aus diesem Grunde müssen Anlagen, in denen vergleichbar belastete Ausgangsstoffe verarbeitet werden sollen, zusätzlich mit einer Dekantier-Stufe ausgestattet werden, die Wasser und Benzin abscheidet, bevor der eigentliche Verarbeitungsprozess auf Basis der fraktionierten Depolymerisation beginnen kann.

Ein weiteres Problem stellte der hohe Schwefelgehalt von 5.500 ppm (parts per million) dar, der jedoch nach dem Umwandlungsprozess auf 2.000 ppm absank. Davon ausgehend können entsprechende Natriumentschwefelungsanlagen dimensioniert werden, die das fertige Produkt auf die vom Kunden gewünschten Grenzwerte reduzieren, die beim Heizöl 1.000 ppm und bei Diesel 50 ppm betragen.

Großversuch bewies die hohe Leistungsfähigkeit der Anlage

Insgesamt führte der Großversuch in Wegberg damit zu dem gewünschten Erfolg und hat gezeigt, dass die von Clyvia entwickelte Technologie zur Erzeugung von Heizöl und Diesel aus Altöl auch unter extremen Bedingungen zum Einsatz kommen kann, da sich die Anlagen ganz nach Bedarf konfigurieren lassen.

"Mit der jetzt durchgeführten Kampagne haben wir eindeutig unter Beweis gestellt, dass unsere Anlagen auch für problematische Ausgangsstoffe geeignet sind", so Dr. Manfred Sappok, einer der beiden Geschäftsführer der Clyvia Technology GmbH, zu den Ergebnissen des erfolgreichen Großversuchs. "Interessierten Kunden gewähren wir dazu gerne Einblick in die Details der Versuchsergebnisse."

Quelle: Clyvia Inc.

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