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TK: Krankenstand 2014 steigt, Beschäftigte fehlen nicht öfter, aber länger

Archivmeldung vom 28.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Matthias Preisinger / pixelio.de
Bild: Matthias Preisinger / pixelio.de

14,8 Tage waren Erwerbspersonen - dazu zählen Beschäftigte und ALG-I-Empfänger - in Deutschland 2014 durchschnittlich krankgeschrieben. Dies entspricht einem Krankenstand von 4,05 Prozent, der damit 0,9 Prozent höher liegt als im Jahr zuvor. Dies gab die Techniker Krankenkasse (TK) heute auf ihrer Pressekonferenz zum Depressionsatlas Deutschland bekannt.

Der Anstieg resultiert laut TK ausschließlich aus der längeren Dauer der Krankschreibungen. 13,3 Tage fehlten Erwerbspersonen in Deutschland im Krankheitsfall, die durchschnittliche Dauer stieg damit um 4,5 Prozent (12,9 Tage in 2013).

Gudrun Ahlers, bei der TK zuständig für die Gesundheitsberichterstattung: "Deutlich gestiegen sind jedoch die Krankschreibungen aufgrund psychischer Erkrankungen. Nachdem die Fehlzeiten 2013 im Vergleich zu allen Vorjahren erstmals nicht weiter zugenommen hatten, verzeichnen wir für 2014 wieder einen Anstieg von 0,2 Tagen pro Kopf." Von den 14,8 Fehltagen entfielen also 2,8 Tage auf psychische Störungen. Damit geht ein Fünftel der gesamten Fehlzeiten auf seelische Erkrankungen wie Depressionen, Angst- und Belastungsstörungen zurück.

Quelle: TK Techniker Krankenkasse (ots)

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