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ZEW-Konjunkturerwartungen legen erneut stark zu

Archivmeldung vom 21.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Konjunktur: Mehr arbeiten und mehr produzieren - macht dies glücklich? (Symbolbild)
Konjunktur: Mehr arbeiten und mehr produzieren - macht dies glücklich? (Symbolbild)

Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Februar erneut stark verbessert. Der entsprechende Index stieg gegenüber dem Vormonat um 11,2 Punkte auf nun 28,1 Zähler, teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit.

Dies ist der fünfte Anstieg in Folge und der zweite Monat mit einem inzwischen deutlich positiven Wert. Die Einschätzung der konjunkturellen Lage für Deutschland verbesserte sich ebenfalls erneut, dieses Mal vergleichsweise kräftig. Sie liegt aktuell bei -45,1 Punkten und somit 13,5 Punkte über dem Wert des Vormonats. Dies ist der vierte Anstieg der Lageeinschätzung in Folge. Allerdings befindet sich der Wert dennoch weit im negativen Bereich. Die Erwartungen der Finanzmarktexperten an die Konjunkturentwicklung in der Eurozone verbesserten sich im Februar ebenfalls erheblich. Sie stiegen um 13,0 Punkte und liegen aktuell bei 29,7 Punkten.

Der Lageindikator legte um 13,2 Punkte auf einen neuen Stand von -41,6 Punkten zu. Die Inflationserwartungen für das Eurogebiet blieben im Februar nahezu konstant mit einem Wert von -83,4 Punkten. "Auf Sicht von sechs Monaten erwartet mittlerweile ein großer Teil der Befragten eine Verbesserung der konjunkturellen Lage", sagte ZEW-Präsident Achim Wambach. Die gegenwärtige Situation werde allerdings nach wie vor als relativ schlecht eingeschätzt. "Es sind - wie schon im Vormonat - die verbesserten Ertragseinschätzungen der energie- und exportorientierten Branchen sowie der konsumnahen Wirtschaftsbereiche, die für den Anstieg sorgen", so Wambach. "Die Erwartungen für die langfristigen Zinsen steigen ebenfalls und der Branchenindikator für Banken erklimmt den höchsten Wert seit dem Jahr 2004."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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