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Neubaur geht mit RWE ins Gericht

Archivmeldung vom 17.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
geplantes Abbaugebiet Garzweiler II
geplantes Abbaugebiet Garzweiler II

Foto: bodoklecksel
Lizenz: GPL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die am Wochenende sichtbar gewordene Form des Protestes gegen den Braunkohle-Tagebau Garzweiler II zeigt nach Einschätzung der Vorsitzenden der NRW-Grünen, Mona Neubaur, dass die gesellschaftliche Akzeptanz für die Energiegewinnung durch Braunkohle nicht mehr vorhanden sei.

Neubaur sagte gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post": "Der Strukturwandel hin zu erneuerbaren Energien ist möglich. RWE hat sich viel zu lange dagegen gesträubt, den Braunkohle-Irrsinn zu beenden."

Polizeigewerkschaft verteidigt Polizeieinsatz in Garzweiler II

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat den Polizeieinsatz gegen die Umweltaktivisten bei der Demonstration im Braunkohlerevier Garzweiler II am Wochenende verteidigt. "Der Auftrag der Polizisten war es, das Gelände zu schützen. Sie haben sich gegen die Aktivisten, die das Areal illegal betreten wollten, nur gewehrt", sagte GdP-Landeschef Arnold Plickert der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Das ist bedauerlich, aber das geht leider nicht anders", so Plickert.

Rund 800 Braunkohle-Gegner hatten am Samstag im Tagebau Garzweiler bei Erkelenz einen Riesenbagger besetzt. Den ganzen Tag über kam es auf dem Gelände zu heftigen Konfrontationen zwischen Umweltaktivisten und der Polizei. Die Demonstranten wollten mit den Aktionen gegen den Ausstoß von klimaschädlichen Gasen durch Kohlekraftwerke protestieren. Die Tagebaue seien die größten CO2-Verursacher Europas, kritisierte das Bündnis "Ende Gelände".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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