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Großhandelspreise im November 2022: +14,9 % gegenüber November 2021

Archivmeldung vom 15.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Die Verkaufspreise im Großhandel waren im November 2022 um 14,9 % höher als im November 2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, fiel die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr damit niedriger aus als im Oktober 2022 (+17,4 %) und im September (+19,9 %). Gegenüber dem Vormonat Oktober 2022 fielen die Großhandelspreise im November 2022 um 0,9 %. Einen stärkeren Preisrückgang zum Vormonat gab es zuletzt im April 2020 (-1,4 %).

Hohe Vorjahresveränderung durch stark gestiegene Preise für Rohstoffe und Vorprodukte

Wie schon in den Vormonaten sind hauptsächlich Rohstoffe und Vorprodukte für den hohen Anstieg der Großhandelspreise im Vorjahresvergleich verantwortlich. Den größten Einfluss auf die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat hatte im November 2022 der Preisanstieg im Großhandel mit Mineralölerzeugnissen (+30,4 %).

Besonders kräftige Preiserhöhungen gegenüber dem Vorjahr gab es auch im Großhandel mit festen Brennstoffen (+96,8 %) sowie mit lebenden Tieren (+45,6 %). Erheblich höher waren auch die Preise im Großhandel mit Milch, Milcherzeugnissen, Eiern, Speiseölen und Nahrungsfetten (+35,8 %), chemischen Erzeugnissen (+30,2 %) sowie mit Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln (+21,2 %). Dagegen sanken die Preise im Großhandel mit Altmaterial und Reststoffen im Vorjahresvergleich um 18,9 %.

Im Vormonatsvergleich deutliche Preisrückgänge bei lebenden Tieren, Mineralölerzeugnissen, Altmaterial und Reststoffen

Gegenüber Oktober 2022 fielen im November 2022 insbesondere die Preise im Großhandel mit lebenden Tieren (-5,1 %), Mineralölerzeugnissen (-4,4 %) sowie mit Altmaterial und Reststoffen (-4,1 %).

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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