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Deutsche-Bank-Chef: Integration der Postbank wird Jobs kosten

Archivmeldung vom 09.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Die geplante Integration der Postbank in die Deutsche Bank wird wohl mit einem Stellenabbau im Heimatmarkt einhergehen: "Die Integration wird Jobs kosten, und wahrscheinlich mehr, als wir neue schaffen können", sagte der Vorstandschef der Deutschen Bank, John Cryan, dem "Handelsblatt". "Wie in jedem anderen gesunden Unternehmen auch werden dann an einer Stelle Jobs abgebaut, während an einer anderen Stelle neue entstehen.

Das ist ein ganz normaler und gesunder Prozess." Noch vor Jahresende wolle das Management einen detaillierten Plan für den Zusammenschluss des Privatkundengeschäfts der Deutschen Bank mit der Bonner Filialbank vorlegen, sagte Cryan. "Dann werden wir mit der Integration starten. Wenn wir uns einmal geeinigt haben, wird es schnell gehen."

Auch die Postbank werde angesichts der rasanten Digitalisierung des Geschäfts bald mit weniger Filialen auskommen, sagte Cryan. "Die Postbank wird in Zukunft weniger Filialen brauchen, weil ihre Kunden die digitalen Angebote sehr viel schneller angenommen haben als erwartet." Cryan zeigte sich erstmals offen dafür, seinen im Jahr 2020 auslaufenden Vertrag als Vorstandschef der Deutschen Bank zu verlängern.

"Das kann gut sein", sagte der seit Juli 2015 amtierende Topmanager auf die Frage, ob er sich das vorstellen könne. "Wenn es uns gelingt, attraktive Renditen zu erreichen und eine sehr erfolgreiche Bank zu schaffen, warum nicht?"

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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