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Industrie besorgt über Belastung von Betrieben durch EEG-Reform

Archivmeldung vom 10.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Hartmut910 / pixelio.de
Bild: Hartmut910 / pixelio.de

Die deutsche Industrie ist besorgt über eine zu starke Belastung der energieintensiven Betriebe durch die EEG-Reform. Notwendig sei eine "Lösung mit Augenmaß", sagte BDI-Präsident Ulrich Grillo der F.A.Z. (Dienstagsausgabe).

Sollte sich die EU mit ihren Forderungen nach einer Reduzierung der Ausnahmen von der Ökostromumlage durchsetzen, müssten manche Betriebe das Zwanzigfache des heutigen Betrages zahlen. "Die wären sofort in der Verlustzone und müssten schnell, sehr schnell zumachen", sagte er der F.A.Z. Deshalb benötige man Lösungen mit Augenmaß.

"Das ist die gemeinsame Verantwortung der Herren Almunia und Gabriel - gegenüber Unternehmen und den Beschäftigten, die weltweit wettbewerbsfähig sind", sagte Grillo der F.A.Z. Heute zahle die Wirtschaft etwa die Hälfte der EEG-Umlage von fast 24 Milliarden Euro.

Die Entlastung mache fünf Milliarden Euro aus. Das seien vier Euro pro Haushalt im Monat. Wenn die Alternative aber sei, die Betriebe dicht zu machen und 800.000 Beschäftigte nach Hause zu schicken dann entstünden allein der Arbeitsagentur "völlig überflüssig Kosten von fast 16 Milliarden Euro".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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