Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wirtschaft IWH-Chef: Schering-Wegzug würde Berlin stark schaden

IWH-Chef: Schering-Wegzug würde Berlin stark schaden

Archivmeldung vom 14.03.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wirtschaftsforscher fürchten erheblichen Schaden für Berlin und die neuen Länder, sollte die Zentrale des Pharmakonzerns Schering abgezogen werden. "Der Osten entwickelt sich auch deshalb so schwach, weil Konzernzentralen fehlen", sagte Ulrich Blum, Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), dem "Tagesspiegel".

Etwa 30 Prozent der Wertschöpfung eines Konzerns strahle auf die Stadt ab, die den Hauptsitz beherberge. "Das ist auch im Falle Scherings so." Der Abzug einer Zentrale könne erhebliche Bremswirkungen für den Standort Berlin bringen. "Gerade bei Schering gibt es eine Reihe hochwertige Arbeitsplätze - ohne die Ausgaben dieser Beschäftigten hätten es auch teurere Einzelhändler, Gastronomen und viele Kulturangebote schwerer." Nur wenn Ostdeutschland es schaffe, Firmenzentralen zu halten und neue anzuziehen, werde es auf Dauer zum Westen aufschließen.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte zweite in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige