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Vermieter von Karstadt wollen auf Millionen verzichten

Archivmeldung vom 15.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Vermieter der insolventen Warenhauskette Karstadt sind angeblich zu weitreichenden Zugeständnissen bei der Miethöhe bereit. Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt" unter Berufung auf einen ungenannten Informanten.

Demnach wollen die Zeichner der umstrittenen Oppenheim-Esch-Fonds auf ein Drittel ihrer Mietforderungen von zuletzt 33,5 Millionen Euro im Jahr verzichten. Erstmals könne künftig bei fallendem Umsatz in den Warenhäusern auch die Miete sinken. Oppenheim-Esch wollte die Meldung nicht kommentieren. Den Fonds der Gesellschaft gehören das Karstadt-Haus Oberpollinger in München sowie die Filialen in Leipzig, Potsdam und Karlsruhe. Die Fonds hatten die Karstadt-Häuser gekauft, aufwendig renoviert oder ganz neu gebaut und dann an das Unternehmen zurückvermietet. Hohe Mieten galten später als ein Grund für die Insolvenz von Karstadt und seines Mutterkonzerns Arcandor. Die Investoren des Hauptvermieters Highstreet, einer Tochter des US-Bank
 Goldman Sachs, hatten bereits zuvor auf vertraglich vereinbarte Mieterhöhungen in Höhe von 150 Millionen Euro verzichtet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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