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Bafin-Chef Hufeld sorgt sich um die Banken

Archivmeldung vom 01.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Felix Hufeld, Exekutivdirektor Versicherungsaufsicht. Bild: © BaFin
Felix Hufeld, Exekutivdirektor Versicherungsaufsicht. Bild: © BaFin

Der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Felix Hufeld, sorgt sich um die Banken. "Die niedrigen Zinsen fressen sich wie ein schleichendes Gift in die Bankbilanzen hinein", sagte Hufeld der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Das ständige Abschmelzen der Zinserträge sei eine Bedrohung, auf die die Banken zeitnah reagieren müssten.

"Man wird um schmerzhafte Einschnitte nicht herumkommen." Die schwierige Lage der Deutschen Bank wollte Hufeld nicht kommentieren. Er sagte aber: "Ich warne davor, sich in eine Art Abwärtsspirale der negativen Wahrnehmung hineintreiben zu lassen.

Nicht jede nervöse Marktreaktion ist durch objektive Fakten gedeckt." Richtig sei, dass es für jede große Bank Sanierungs- und Abwicklungspläne gebe. Hufeld sagte der Zeitung, er erwarte, dass es auf dem deutschen Bankenmarkt in Zukunft vermehrt zu Fusionen kommen werde - vor allem zwischen kleineren Instituten der Genossenschaftsbanken und Sparkassen.

An eine "allheilende, wundersame Großfusion", die alle Probleme über Nacht beseitige, glaube er aber nicht, sagte Hufeld, ohne die Deutsche Bank und die Commerzbank namentlich zu erwähnen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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