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Studie: Energiesparen für Arme zu teuer

Archivmeldung vom 27.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: vergleichen-und-verdienen.de  / pixelio.de
Bild: vergleichen-und-verdienen.de / pixelio.de

In armen Haushalten sinken die Energiekosten nach einer professionellen Stromberatung um durchschnittlich 6,7 Prozent. Das entspricht etwa 45 Euro im Jahr, wie eine Studie der Verbraucherzentrale NRW ergab, die der "Zeit" vorliegt. Die Verbraucherschützer hatten den Energieverbrauch einkommensschwacher Menschen in Bonn untersucht.

Das Sparpotenzial liegt laut Studie aber weit höher: Gespart werden könnten bis zu 18 Prozent der Kosten. Dafür fehlten den Armen aber die nötigen finanziellen Mittel zur Modernisierung ihres Haushaltes, etwa den Kauf sparsamer neuer Hausgeräte. Um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen und um Energiearmut und Stromsperren bei ärmeren Bürgern zu verhindern, seien weitreichendere Maßnahmen nötig: Die Verbraucherzentrale schlägt Finanzhilfen zur Anschaffung effizienterer Hausgeräte vor, oder Stromtarife, die das Sparen belohnen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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