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Metro-Chef Cordes lässt bei Arcandor-Ableger Karstadt nicht locker

Archivmeldung vom 04.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Neue Hoffnungen auf eine Integration vieler Karstadt-Häuser in die Düsseldorfer Metro-Gruppe macht sich Metro-Chef Eckhard Cordes. Dies erklärt er in einem Exklusiv-Interview mit der "Rheinischen Post".

Demnach registriert Cordes, dass die Zusammenführung von rund 60 Karstadt-Häusern mit den Häusern des Metro-Ablegers Kaufhof unter dem Dach einer Warenhaus AG in Kreisen des vor der Insolvenz stehenden Arcandor-Konzerns gut ankomme "Wir registrieren, dass diese Lösung inzwischen von vielen Beteiligten, übrigens auch von den Arbeitnehmern, als sinnvoll angesehen wird." Offen sei, ob die Warenhausgruppe unter dem Namen Kaufhof auftreten würde. "Wir glauben an die Zukunft des Warenhauses", sagte Cordes. Trotzdem werde Metro nach einiger Zeit die Mehrheit an der Warenhaus-Gruppe abgeben. Cordes schloss allerding keineswegs aus, dass Metro auch langfristig an der geplanten Warenhaus AG auch nach einem möglichen Börsengang beteiligt bleiben könne. "Wir blieben dann wichtiger Anteilseigner und würden zugleich Wert für die Eigentümer der Metro schaffen."

Hart ging Cordes, selbst Vizepräsident des CDU-Wirtschaftsrates, mit dem Wahlprogramm von CDU/CSU ins Gericht. "Das Versprechen niedrigerer Steuern scheint mir eine Illusion", sagte er. Es gäbe für Steuersenkungen "keine Spielräume". Sein Kommentar. "Das Gegenteil von gut ist gut gemeint."

Quelle: Rheinische Post

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